Sam Jost

Manuell belichten mit der Digitalkamera

Die Kameras erledigen die Belichtung für uns vollautomatisch. Doch wer in der Fotografie weiterkommen möchte, sollte sich mit den drei Faktoren der Belichtung auseinandersetzen und dafür bietet dieses kleine Buch den idealen Einstieg.

Mein erstes Buch, weit über 10.000 mal verkauft und inzwischen ein Klassiker, den es sich zu lesen lohnt.

Das Buch richtet sich an Fotografierende, denen „Draufdrücken” nicht immer reicht und die bereit sind, die Automatik zu verlassen und sich mit dem Modus „Manuell” zu beschäftigen. Dabei geht es nicht um Geheimwissen, sondern um solide Grundlagen. Was genau hat es mit Blende, Zeit und ISO auf sich? Welche Einstellmöglichkeiten gibt es? Wie wirken sich diese Einstellungen auf das Bild aus? Wer wissen möchte, wie sich bei tatsächlich jedem Motiv mit wenigen Kenntnissen gute Fotos machen lassen, findet in diesem Buch die Antworten.

Wann und warum ist manuelles Belichten sinnvoll? Welche Möglichkeiten gibt es, die Belichtung bereits bei der Aufnahme zu beurteilen? Wie lässt sich die Belichtung mit Hilfe von Blende, Zeit und/oder ISO gezielt korrigieren? Was verraten fertige Fotos über die Einstellungen, mit denen sie fotografiert wurden?

Das Buch ist der ideale Einstieg in manuelles Belichten, ein sicherer Garant für bessere Fotos und wie folgt zu beziehen:

Zitate aus dem Buch:

“Neben der Helligkeit hat die Blende vor allem Einfluss auf die Tiefenschärfe. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto kleiner ist der scharfe Bereich im Foto, desto unschärfer werden sowohl Vordergrund wie auch Hintergrund. Und je weiter Du die Blende schließt, desto größer wird die Tiefenschärfe im Foto.”

“Was bereits scharf ist, wird allerdings nicht noch schärfer, wenn Du die Blende noch weiter schließt als nötig. Im Gegenteil: da das Licht sich dann durch ein immer kleineres Loch quetschen muss, wird die allgemeine Bildqualität eher abnehmen, je weiter Du die Blende schließt. Das nennt man Diffraktion oder auch Beugungsunschärfe.”

“Ich persönlich bewege mich meistens im Bereich von f/8 bis f/11, wenn ich viel im Bild scharf zeigen möchte.”

“Vor allem schreibt er, dass man VR unbedingt abschalten soll, wenn die Belichtungszeit kürzer als 1/500s wird, weil dann das VR-System an seine technischen Grenzen kommt.”

“Bei Sonnenschein drehe ich die ISO runter auf 100 bis 200, in dunklen Räumen drehe ich sie hoch auf 800, 1600, 3200 oder 6400, je nach Kamera. Möchte ich alles scharf, schließe ich die Blende auf f/8. Für unscharfen Hintergrund öffne ich sie auf f/2. Will ich Bewegung einfrieren, setze ich auf eine kurze Belichtungszeit von 1/500s. Will ich fließendes Wasser schön zeigen, gehe ich eher auf 1/10s.”

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Veröffentlicht 09.02.2019
Letzte Änderung 09.02.2019